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Ursachenforschung

Welche Erkrankungen gehören häufig zum Bild?


Begleitend findet man nächtliches Einnässen oder Einkoten, aggressives Verhalten, Ungeschicklichkeit, Depressionen, Angststörungen, Tics und Zwangssyndrome.

Teilleistungsstörungen
“, wie schlechte Schrift, Lese und Rechtschreibschwäche (50-60%), Rechenschwäche (Dyskalkulie), fein- und visumotorische Schwächen (die Verbindung von Sehen und Motorik) und Sprachentwicklungsstörungen tragen noch weiter zu dem Vorurteil bei, dass diese Kinder dumm, unintelligent und „irgendwie zurück“ sind.

Dabei ist oft eher das Gegenteil der Fall. Viele ADHS-Kinder sind dem Bereich der hochbegabten Kinder zuzurechnen.

Anders aber nicht schlechter!

Diese Kinder zeichnen sind oft durch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aus, sind interessiert und offen für alles, sind hilfsbereit, haben einen sehr guten Orientierungssinn und Lieben die Tiere und die Natur.

Sie sind kreativ und oft schauspielerisch begabt.
Hier entwickelt sich der spätere geniale Querdenker, der mit seinen unkonventionellen
Ideen etwas bewegen und verkrustete Strukturen aufbrechen kann.

Leider ist der Lebensweg dieser Kinder oft leidbeladen und endet in Ausgrenzung,
sozialen Abstieg, Kriminalität und Suchtverhalten.




Medizingeschichte


Bereits um 1900 wurde diese Störung beschrieben, später, in den 50er Jahren als MCD (Minimale Gehirnfunktionsstörung) bezeichnet und spätestens ab den 70ern mit Ritalin® (Methylphenidat) behandelt.
Ursachenforschung (Epidemiologie)
Ebenso schwierig wie die Diagnose gestaltete sich die Suche nach den Krankheitsursachen.

  • Hirnverletzungen,

  • genetische Faktoren,

  • Viruserkrankungen (und andere. Infektionen im Kindesalter wie z.B. Keuchhusten),

  • Vergiftungen (Blei-Quecksilber)

  • Allergene (Nahrungsmittelzusätze, Kuhmilch, Zucker, Weizen, Phosphate = Cola, Koffein)

  • Geburtskomplikationen (Frühgeburt, Sauerstoffmangel, Schädelkompressionen und Schädelverformungen, Zangen- und Glockengeburt)

  • Alkohol- und Nikotinmissbrauch der schwangeren Mutter und des Vaters (Passivraucher),


....werden heute als mögliche Ursachen genannt.

Wir müssen heute davon ausgehen, das bei ADHS ein komplexes Zusammenspiel von biologischen, konstitutionellen, psycho-sozialen Faktoren die Basis bildet (gestörte Mutter-Kind-Beziehung, Aufmerksamkeitsmangel, familiäre Probleme, schulische Situation).






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