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„Osteopathie, Medizin der einfühlsamen Hände“
„ Leben ist Bewegung“
Im lebendigen Körper ist alles ständig in genau aufeinander abgestimmter Bewegung. Unbemerkt pulsiert das Blut, „passiert“ Atmung und Verdauung, die Strömung der Körperflüssigkeiten,„tickt“ das Räderwerk der Muskeln, Sehnen u. Gelenke.
„Stillstand ist der Tod“ Krank sein bedeuten zuerst Verlust von Beweglichkeit (und Vitalität)- dann erst folgt der Schmerz (das „rote Warnlicht“).
Der Organismus kann lange ausgleichen, dann genügt oft schon ein kleiner körperlicher oder seelischer Reiz, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen. Diese können dann an einer ganz anderen Stelle des Körpers auftreten. So kann ein Luftzug oder eine ungeschickte Bewegung einen Hexenschuß provozieren. Oft liegt also die "Auflösung" für Beschwerden nicht dort, wo wir Schmerzen empfinden (z.B. hat der 1. Brustwirbel Einfluß auf Augen, Arme, Bronchien, der 4. BW auf Herz & Lunge, der 10-12 BW auf Prostata, Uterus).
„Von der Gesundheit zur Krankheit - ein langer Weg!“
Spätestens hier setzt die Aufgabe des Osteopathen an. Indem er mit seinen Händen die Bewegungseinschränkungen löst, hilft er dem Organismus, Funktionsstörungen zu beheben um nicht organisch (d.h. hier ist die Struktur bereits geschädigt) krank zu werden. Durch seine genauen Kenntnisse der Anatomie und Physiologie dringt der Osteopath dabei von den Symptomen zu den Ursachen der Beschwerden vor
„Tradition & Moderne“
O. definiert eine traditionelle, wissenschaftliche Medizin, die auf der Basis einer genauen Kenntnis der Anatomie ganzheitlich arbeitet.
Vor 120 Jahren wurde die O. von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still erstmals als Therapierichtung formuliert, seit 70 Jahren ist sie in den USA anerkannt und wird dort an Universitäten gelehrt.
Osteopathie ist heute weltweit die umfassendste manuelle - (d.h. mit den Händen arbeitende) Therapieform.