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April012012

Aktuelles > Kolumne > 2012


Fett trotz Diät?

„Wenn der Stau am mittleren Ring nicht weichen will“


„Frühlingszeit ist gleich Diät-Zeit“.
Schauen sie doch mal in die einschlägigen Life-Style Magazine! Die „100ste Brigitte Diät“, die neueste
Hollywood Diät, das „ultimative Fettverbrennungs- Training“ der Stars und Sternchen.
Leider scheint die jeweilige „supergeniale Turbo-Diät auch nur bei diesen besonderen Menschen zu funktionieren.
Der Normalbürger wird regelmäßig vom „Jo-Jo-Effekt
oder einfach vom inneren Schweinehund besiegt.
Nach neuesten Zahlen haben 80% der Deutschen schon einmal oder mehrfach eine Diät probiert. Aber nur
10% davon gaben an, dadurch dauerhaft ihr Gewicht vermindert zu haben.

Beispiel „Jo-Jo“ Effekt“:
Während einer Reduktionsdiät (d.h. weniger essen) werden üblicherweise Kalorien gespart. Wenn also der „Abspecker“ vor der Diät beispielsweise 2500 kcal täglich verbrauchte und dann in der Diät auf 2000 kcal reduziert, lernt der Körper schnell mit 2000 kcal auszukommen. Das schafft er, indem er den Stoffwechsel (die innere Kalorienverbrennung) um 500 kcal täglich drosselt.

Nach der Kur möchte der Mensch irgendwann wieder „normal“ essen, dh. auf 2500 kcal zurück – und prompt werden vom Körper jetzt täglich 500 kcal in Form von Fett deponiert
(gespart für die n ä c h s t e Hungerzeit, man weiß ja nie!).

Offensichtlich funktionieren FDH („friss die Hälfte“) oder einseitige Ernährungspläne daher nicht dauerhaft.
Cleverer ist da eine dauerhafte Ernährungsumstellung
durch ein Ernährungssteuerungsprogramm (ESP). Dabei wird über eine Blutanalyse herausgefunden, welche Lebensmittel besonders für den „Abnehmwilligen“ geeignet sind. Somit werden Nahrungsmittelallergien vermieden und Lebensmittel bevorzugt, die den Stoffwechsel beschleunigen. Ein solcher Plan ist individuell auf den einzelnen Menschen zugeschnitten.
Er berücksichtigt sowohl körperliche, als auch stoffwechselbedingte Eigenheiten und ist zur dauerhaften Gewichtsreduktion geeignet. Zusätzlich können durch einen derart individuellen Plan auch Darmerkrankungen behandelt werden. Manchmal muss auch zusätzlich die hormonelle Situation berücksichtigt werden. Ein Hormonprofil (spezielles Blutbild) gibt Aufschluss, ob die körpereigenen „Fatburner“, dh. die Hormone, funktionieren (z.B. Leptin, Testosteron, Progesteron, ACTH).

Als nicht-hormonelle „Anheizer“ des Fettstoffwechsels sind L-Carnitin, Linolsäure und Enzyme als Nahrungsergänzung in der Forschung gut belegt. Begleitet wird das Ernährungssteuerungsprogramm durch
Akupunktur
(zur „Zähmung des inneren Schweinehundes“). Hierbei werden besonders Akupunkturpunkte
genützt, die das Hungergefühl dämpfen
und die Funktion der Verdauungsorgane und das Stoffwechselfeuer
regulieren.

Spagyrische Medikamente
(eine besondere Form der Pflanzenheilkunde) können ebenfalls auf den Heißhunger einwirken.
Schließlich und endlich gibt es für Ungeduldige auch „physikalische Methoden“ um Fettzellen zu knacken.
Stand der Technik ist hier ein Ultraschallverfahren vom Marktführer UltraShape ™. Obwohl kein Verfahren
der Heilkunde darf Ultraschall als sicher und wirksam und unschädlich angesehen werden.
„Viele Wege führen nach Rom!“




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